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Ausgabe 6/2018

Interview„Nur wenig suchtkranke Ärzte kommen freiwillig in die Beratung“

06.11.2018
Ausgabe 6/2018
4 min. Lesedauer

Wenn Ärzte ihren Beruf ausüben, gilt die Null-Promille-Grenze. Doch die Realität sieht anders aus. Die BÄK schätzt, dass 7 bis 8 Prozent der deutschen Ärzte mindestens einmal im Leben an einer Suchterkrankung leiden. Alkohol gilt als Droge Nr. 1, auch Benzodiazepine, Schlafmittel, Schmerzmittel, Opiate und Opioide werden konsumiert. Dr. Siegmund Drexler, Facharzt für Innere Medizin und Kardiologie, ist seit 2007 Drogen- und Suchtbeauftragter der Landesärztekammer Hessen. Er sprach mit Ursula Katthöfer (www.textwiese.com) über Wege aus der Sucht.

BuchtippLernen von Patienten

06.11.2018
Ausgabe 6/2018
1 min. Lesedauer

Zum Ende seiner medizinischen Karriere hat der Suchtmediziner Albrecht Ulmer ein Buch geschrieben, in dem er auf seine 40-jährige ärztliche Tätigkeit zurückblickt („Lernen von Patienten“, Mabuse-Verlag, Frankfurt a. M. 2018, ISBN 978-3-86321-417-3, 15 Euro). Sein Fazit: Nicht der Patient soll vom Arzt lernen, sondern umgekehrt der Arzt vom Patienten. Außerdem soll der Patient aufpassen, dass der Arzt keinen Mist baut und dem Arzt Mut machen.

ABrechnungWie wird der Preis einer Levomethadon-Lösung berechnet?

06.11.2018
Ausgabe 6/2018
2 min. Lesedauer

Levomethadon ist ein zur Substitution zugelassenes Arzneimittel, das mit den gesetzlichen Krankenkassen abgerechnet werden kann. Mit Anlage 5 der Hilfstaxe werden Preise für individuelle Zubereitungen und Fertigarzneimittelteilmengen mit dem Wirkstoff Levomethadon pro Einzeldosis anhand eines Preistableaus übersichtlich dargestellt. In dieser Tabelle sind Preise der Einzeldosen bis 75 mg abgebildet.