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Ausgabe 1/2017

Leitlinie135 Empfehlungen zu Metamphetamin

15.02.2017
Ausgabe 1/2017
1 min. Lesedauer

Ende 2016 ist die weltweite erste S3-Leitlinie „Metamphetamin-bezogene Störungen“ erschienen. Bislang gab es in Deutschland und international keine evidenzbasierten medizinischen Behandlungskonzepte für Patienten mit einer Methamphetamin-bezogenen Störung. Das medizinisch-therapeutische Wissen beschränkte sich weitgehend auf Erfahrungsberichte und Einzelfallstudien. Die neue Leitlinie will mit 135 Empfehlungen eine bessere Versorgung der Süchtigen erreichen und den verschiedenen Berufsgruppen der Suchthilfe mehr Handlungssicherheit geben.

UmfrageDatenschutz und „Patient involvement“

15.02.2017
Ausgabe 1/2017
4 min. Lesedauer

Die partnerschaftliche Einbeziehung von Patienten in Diagnose und Therapie gewinnt auch in Deutschland zunehmend an Bedeutung. Unter dem Begriff „Shared decision-making“ oder „Patient involvement“ konnte in zahlreichen internationalen Studien gezeigt werden, dass Patienten, die sich in ihre Behandlung einbezogen fühlen, zufriedener sind und bessere Ergebnisse erzielen. Vor allem im Kontext chronischer Erkrankungen ist eine partnerschaftliche Einbeziehung von Patienten sinnvoll, da hier das Arzt-Patienten-Verhältnis auf längere Zeit angelegt ist.